Trucking Milestones: 1982 helfen Lkw in Burundi bei der Versorgung des Landes

SERIE: TRUCKING MILESTONES

Einfach alles geht über die Straße.

Zu Beginn der 1980er‑Jahre sind im afrikanischen Burundi Lkw wie der L 1924 und der L 2624 das Transportmittel Nummer eins.

Bauunternehmen wie Fougerolle setzen bei wichtigen Projekten gerne Mercedes-Benz Trucks ein.


Gut ausgebaute Straßen? Im afrikanischen Burundi sind die in den 80ern kaum zu finden. Stattdessen holpert ein Lkw nach dem anderen über Buckelpisten oder durch Schlammpfützen – je nach Jahreszeit. Denn ohne Lkw geht hier gar nichts. Damals wie heute sind Binnenschifffahrt und Bahn in dem von Unruhen und Armut gebeutelten Land hoffnungslos überfordert, wenn es gilt, die Menschen mit allem Lebensnotwendigen zu versorgen. Gefragt sind damals robuste und zuverlässige Fahrzeuge: Für das staatliche Transportunternehmen OTRABU (Office des Transports du Burundi) sind rund 50 Mercedes‑Benz Lkw der Typen L 1924 und L 2624 sowie zwölf L 1113 unterwegs.



Zimperlich ist nicht.

Auch in Afrika genießen diese Trucks den Ruf, bei Extremeinsätzen unschlagbar zu sein. Auf den langen Transitstrecken von den Seehäfen nach Burundi werden sie nicht mit Samthandschuhen angefasst: Überladung ist die Regel – und das bei diesen Straßen! Nicht zu vergessen die Terminzwänge, die den Fahrern ständig Höchstgeschwindigkeiten auf den ungemütlichen Pisten abfordern. Doch auf die Lkw ist Verlass: Mit ihrer soliden „Seele“ bewältigen sie die größten Herausforderungen.



Auch die Baubranche setzt auf die langlebigen Kraftfahrzeuge, wie das Bauunternehmen Fougerolle. Bei ihm sind schwere und mittelschwere Haubenfahrzeuge mit Kipperaufbau unterwegs, zum Beispiel beim Startbahnausbau des Flughafens.



Fotos: Daimler

8 Kommentare