Der Unimog U 535 erobert die Steiermark

UNIMOG

Das grüne Herz des Landes setzt auf eine umweltfreundliche Zukunft.

Die Steiermark, das "grüne Herz des Landes" feiert nicht nur die Einführung des ersten Unimog U 535 im Rahmen des Straßen Erhaltungsdienstes (STED), sondern auch das Ende einer Ära.


Feste gilt es zu feiern wie sie fallen. Das hat man sich ganz offensichtlich auch in der Steiermark gedacht, wo es gelang, gleich mehrere Ereignisse miteinander in Einklang zu bringen. Zum einen ist es die Ausnahme und keinesfalls die Regel, dass der Landeshauptmann Stellvertreter das neue Fahrzeug persönlich in Dienst stellt und zum anderen, dass es der erste U 535 ist, der künftig in der Steiermark im Rahmen des Straßen Erhaltungsdienstes (STED) läuft. Dem nicht genug, handelt es sich auch um das letzte Fahrzeug, das Unimog Urgestein Erwin Zibert an das Land Steiermark ausliefern durfte. Doch alles der Reihe nach.


Einsatz für moderne und sichere Technologie.

Landeshauptmann Stellvertreter Anton Lang ist jemand, der höchsten Wert darauf legt, dass die Mitarbeiter des STED über moderne, sichere und auch umweltfreundliche Werkzeuge verfügen. Das erklärt auch, warum sich rasch eine Lücke in seinem übervollen Kalender fand, um den neuen Unimog persönlich an das Team der Straßenmeisterei Gußwerk (Anton Schwaiger und Matthias Grießmaier) zu übergeben und dabei auch noch in den Genuss einer kurzen technischen Einschulung zu kommen. Dazu zählte selbstverständlich auch eine Sitzprobe am Steuer des neuen Kommunalexperten.



Stark und Vielseitig.

Mit dem ersten U 535 setzt jetzt auch das Land Steiermark auf das leistungsstärkste Modell der kommunalen Unimog Familie. 354 Pferde sind hier im Sommer für einen perfekten Grünschnitt und im Winter für sichere Straßen verantwortlich. Im Winterdienst wird bei extremen Bedingungen der Schneepflug gegen eine Schneefrässchleuder getauscht. Die hohe Leistung dieses Anbaugerätes war mit ausschlaggebend für die Wahl des aktuell stärksten Motors im Unimog.

 


Aus gegebenem Anlass und weil man sich gerade in allerbester Gesellschaft befand, ließ es sich das steirische Unimog Team nicht nehmen, die neueste Mulag Mähtechnologie am Unimog zu demonstrieren. Dabei handelt es sich um eine international ausgezeichnete Entwicklung, die es ermöglicht die Tierwelt im zu mähenden Streifen durch Druckluft aufzuscheuchen und somit deutlich schonender zu agieren.



Eine Legende verabschiedet sich.

Last but not least stand natürlich der Mann der seit Jahrzehnten wie kein anderer den steirischen Unimog vertritt im Blitzlichtgewitter. Seit 1979 beruflich aktiv war es am Anfang die Lehre zum Großhandelskaufmann bevor es Erwin Zibert ins Kommunalsegment verschlug. Nach mehreren Stopps schrieb man das Jahr 2002 als Erwin Zibert sich bei Pappas dem Thema Unimog annahm. Ein Thema das ihn nicht mehr loslassen sollte und das er im heurigen Jahr als überaus erfolgreicher Unimog und Sonderfahrzeugvertriebsverantwortlicher für die Steiermark und das südliche Burgenland beendet. 


In seiner Funktion folgt ihm Silvio Rößl, den Erwin Zibert noch bis zum Jahresende nicht nur im Kommunalsegment sondern auch bei den steirischen Energieversorgern, den Feuerwehren und anderen Unimog Nutzern in der grünen Mark begleitet.



Fotos: Pappas

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