Der Unimog U 530 – der Allrounder auch für die Landwirtschaft

Unimog

Der Unimog U 530 konzipiert für die Agrarlogistik.

Der neue Unimog U 530 in Agrarausführung vereint große Flexibilität mit hoher Geländegängigkeit und maximaler Effizienz auf und abseits befestigter Straßen. In Kombination mit entsprechenden Anbaugeräten und Anhängern lassen sich mit dem Unimog U 530 Agrar praktisch alle landwirtschaftlichen Einsatzfelder perfekt abdecken.


Alexander Graf, Landwirt und Mitarbeiter im Nutzfahrzeugzentrum der Pappas Auto GmbH in Wiener Neudorf in der Mercedes‑Benz Unimog Auslieferung, gibt Einblicke in den Alltag mit dem Unimog U 530 im Agrareinsatz. Gelebte praktische Erfahrung trifft hier auf umfangreiches theoretisches Wissen und prägt somit die Faszination Unimog.


Schnelligkeit und Flexibilität.

Das Zeitfenster für die Ernte ist in landwirtschaftlichen Betrieben oft sehr schmal. Vor allem Getreide und das vom Mähdrescher zurückgelassene Stroh müssen rasch und möglichst vor dem nächsten großen Regen ins Trockene gebracht werden. Der Unimog U 530 vereint Schnelligkeit und Flexibilität. Dank seines kraftvollen 7,7 Liter großen Sechszylinder Euro 6 Dieselmotors mit 220 kW/299 PS und einem Drehmoment von 1.200 Nm ist er auch bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 16,5 Tonnen souverän unterwegs und bis zu 89 km/h schnell. Nicht genug? Für besonders anspruchsvolle Aufgaben bietet Mercedes‑Benz den U 535 mit entsprechend 354 PS an.



Für alle Aufgaben gewappnet.

Der Unimog kann im Agrareinsatz seine Variabilität perfekt ausspielen, das weiß auch Alexander Graf: „Die Effizienz, mit der wir hier mit dem Unimog arbeiten, ist unübertroffen. Er paart auf einzigartige Weise Schnelligkeit auf der Straße mit hoher Geländegängigkeit. Bei Bedarf kann ich vom Cockpit aus den Luftdruck absenken, um die Traktion zu erhöhen und gleichzeitig den Boden möglichst wenig zu belasten. Optional kann der Unimog für höchst schonenden Umgang mit Erde und Nutzpflanzen auch noch mit lenkbarer Hinterachse ausgestattet werden. Hinzu kommt seine perfekte Variabilität dank vorderem und hinterem Kraftheber sowie zwei Zapfwellen. Umgerüstet ist der Unimog auch sehr rasch, da wie gewohnt alle Anschlüsse direkt zugänglich sind. Mit den entsprechenden An- und Aufbauten sowie Anhängern lässt sich mit einem Unimog die gesamte Feldarbeit erledigen. Von der Bodenbearbeitung über die Aussaat, Düngung und der Erledigung sämtlicher Transportaufgaben rund um einen landwirtschaftlichen Betrieb liefert der Unimog stets die passende Antwort.“


„Beeindruckend ist für mich immer wieder die technische Perfektion, die der Unimog in all den Jahrzehnten erreicht hat.“

– Alexander Graf



Komfort gepaart mit technischer Perfektion.

Der Komfort nimmt eine besondere Rolle im Arbeitsleben ein. Sitzkomfort, Geräuschniveau und Fahrkomfort des Unimog spielen in diesem Segment in einer eigenen Liga. Hinzu kommt die perfekte Übersicht dank der tief hinunter gezogenen Panoramafrontscheibe. „Heute setzen wir den U 530 als Eiltransporter ein, dank seiner Anbaugeräte und vor allem der Zapfwellen eröffnet er zusätzlich ungeahnte Möglichkeiten. Die Heckzapfwelle leistet stattliche 220 kW. Damit lassen sich mühelos große Häcksler antreiben, die auch aus dicken Baumstämmen Kleinholz machen. Selbst den Wegebau und die Instandhaltung erledigen wir mit der richtigen Fräse am Heck unseres Unimog selbst“, gibt Graf Einblicke in das breitgefächerte Aufgabengebiet, das mit einem Unimog abgedeckt wird.


Gerhard Netbal – Marketingleiter NFZ Pappas Österreich.


Durchdacht bis ins Detail.

Bevor die nächste Fuhre auf den Hof gebracht wird, lässt Graf die Begeisterung spüren, während er das Schutzgitter des Kühlers gekonnt zur Seite klappt, die Druckluftpistole anschließt und den Rost von reichlich angesaugten Strohresten befreit: „Beeindruckend ist für mich immer wieder die technische Perfektion, die der Unimog in all den Jahrzehnten erreicht hat. Das klappbare Gitter ist vielleicht nur ein kleines Detail, das aber viel Ärger und unerwünschte Ausfälle im Alltag ersparen kann“, spricht Graf direkt aus der Praxis, steigt wieder ein, kontrolliert den Reifendruck und eilt mit seiner Ladung zum acht Kilometer entfernten Lagerplatz.



365 Tage im Jahr im Einsatz.

Während die Arbeit am Feld ruht, ist für den Unimog und seinen Besitzer aber noch lange nicht Schluss, weiß der Teilzeitlandwirt seinen Unimog im Ganzjahresbetrieb zu schätzen: „Zwischendurch übernimmt er kommunale Mäharbeiten oder hilft mit Kran und Wechsel-Kipper auf dem Bauhof aus. Für den Winterdienst wird er kurzerhand mit Schneeschild und Streuer ausgestattet. Dank der 160 kW starken Frontzapfwelle, die direkt am Motor sitzt, könnten wir auch eine Schneeschleuder antreiben, der Bedarf ist hier in Ostösterreich mittlerweile allerdings sehr selten geworden.“ Der Fantasie seines Besitzers setzt ein Unimog jedenfalls keine Grenzen.



Bilder und Video: 1Truck GmbH

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