Der Actros L von Stefan Wehrheim

Dass er mal Fahrer wird, wusste Stefan Wehrheim schon als Kind. Seine Eltern hatten einen Getränkegroßhandel samt Fuhrpark – mit Lkw ist er aufgewachsen. „Die Faszination war immer da“, sagt der heute 53‑Jährige. Seit fünf Jahren fährt er nun für die Firma ROTH Energie aus Gießen. „Mir macht es halt immer noch Spaß“, sagt Stefan während er seinen Actros L 1853 an einem Montagvormittag für die nächste Tour vorbereitet.

Es ist auch eben dieser Truck, der seinen Arbeitsalltag vergangenes Jahr nochmal stark verändert hat. Über seinen Actros L sagt er: „Es gibt nichts Größeres als dieses Fahrzeug.“ Noch nie hatte er so viel Platz im Fahrerhaus. „Ich könnte hier drin tanzen“, so Stefan über das Raumangebot im Flaggschiff von Mercedes‑Benz Trucks.

– Stefan Wehrheim, Fahrer bei ROTH Energie

Stefan fährt für den Energieanbieter ROTH Energie AdBlue meist von den Produktionsstandorten Wittenberg, Ludwigshafen oder Hamm zu verschiedenen Gewerbekunden wie Speditionen, landwirtschaftliche Betriebe, Unternehmen des ÖPNV und natürlich auch zu den Tankstellen des Unternehmens. Oft ist er in der Nacht unterwegs, regelmäßig schläft er während der Woche im Lkw. Das SoloStar Concept mit dem bequemen Sessel an der Fahrerhausrückwand und die zahlreichen Staufächer im Actros L kann er für seinen Arbeitsalltag deshalb sehr gut gebrauchen. Stefan: „Die Kabine, so wie sie ist, möchte ich nicht mehr missen. Was anderes kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.“

Als sich vor einiger Zeit abzeichnete, dass es in der Firma Stefan ist, der die AdBlue‑Touren im Fernverkehr übernimmt, war klar, dass er ein entsprechendes Fahrzeug kriegen sollte. „Die Fuhrparkleitung hat mich dann um etwas Geduld gebeten, weil wir warten wollten, bis der Actros L verfügbar war.“ Stefan hatte bis dahin noch nichts von dem neuen Premium‑Lkw gehört. „Mir wurde ein Video vom Actros L gezeigt und ich hab gewusst: Das Warten lohnt sich!“

Update der MirrorCam.

Es ist aber nicht nur das Raumangebot, das den Lkw zum perfekten Truck für Stefan macht. In seinem 1853 ist die zweite Generation der MirrorCam verbaut. Optisch erkennt man das gut an den kürzeren Kameraarmen und der neuen Abtropfkante. Im Zuge des Updates haben die Entwickler von Mercedes‑Benz Trucks die Bildparameter erneut auf den Prüfstand gestellt. Die MirrorCam kann nun einen noch höheren Kontrastumfang wiedergeben, Farbwiedergabe und Helligkeit sind noch mal optimiert. Alles zusammen ergibt eine Darstellung, die mit ihrem Detailreichtum den Fahrer noch besser unterstützt. Stefan: „An das System hatte ich mich schnell gewöhnt, jetzt möchte ich nicht mehr drauf verzichten.“ Das muss er auch nicht, Stefan wird den Job noch einige Jahre weitermachen.

Fotos: Michael Neuhaus
Video: Martin Schneider-Lau