4-Xtremes – Teil 68: Der lange Weg zum „Ende der Welt“

Serie: 4-Xtremes – The World Tour

Endlose Strände, heftiger Wind.

Von Buenos Aires aus arbeiten sich Andrea und Mike in Richtung Süden vor. Unterwegs erleben sie, was Argentinier unter einem Grillfest verstehen – und reichlich Offroad-Fahrspaß.

Zu Gast bei alten Freunden – am Atlantik erleben Andrea und Mike ein echtes argentinisches Asado, eine Grillmahlzeit, die diesen Namen verdient hat.
Zu Gast bei alten Freunden – am Atlantik erleben Andrea und Mike ein echtes argentinisches Asado, eine Grillmahlzeit, die diesen Namen verdient hat.
Zu Gast bei alten Freunden – am Atlantik erleben Andrea und Mike ein echtes argentinisches Asado, eine Grillmahlzeit, die diesen Namen verdient hat.
Zu Gast bei alten Freunden – am Atlantik erleben Andrea und Mike ein echtes argentinisches Asado, eine Grillmahlzeit, die diesen Namen verdient hat.
Zu Gast bei alten Freunden – am Atlantik erleben Andrea und Mike ein echtes argentinisches Asado, eine Grillmahlzeit, die diesen Namen verdient hat.
Zu Gast bei alten Freunden – am Atlantik erleben Andrea und Mike ein echtes argentinisches Asado, eine Grillmahlzeit, die diesen Namen verdient hat.

Unser nächstes Ziel liegt auf direktem Weg 3.079 Kilometer in Richtung Süden. So lang ist die Ruta 3, die Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires mit dem „Ende der Welt“ verbindet: der Stadt Ushuaia in der Provinz Tierra del Fuego (Feuerland). Wie ihr aber wisst, nehmen wir selten den direkten Weg.

Als Erstes besuchen wir in einem Dorf nahe dem Atlantik Freunde, die wir ewig nicht gesehen haben. Bei so einem Treffen ist Eines Pflicht: Asado – Gegrilltes! Die Argentinier rechnen pro Person ein Kilo Fleisch. Dazu gibt’s Baguette, um das Fleisch zu halten, und optional eine Scheibe Tomate.


Offroaden am Strand, lange Fahrten über Land. Wichtig dabei: sich vorausschauend mit Diesel, Nahrung und Wasser eindecken.
Offroaden am Strand, lange Fahrten über Land. Wichtig dabei: sich vorausschauend mit Diesel, Nahrung und Wasser eindecken.
Offroaden am Strand, lange Fahrten über Land. Wichtig dabei: sich vorausschauend mit Diesel, Nahrung und Wasser eindecken.
Offroaden am Strand, lange Fahrten über Land. Wichtig dabei: sich vorausschauend mit Diesel, Nahrung und Wasser eindecken.
Offroaden am Strand, lange Fahrten über Land. Wichtig dabei: sich vorausschauend mit Diesel, Nahrung und Wasser eindecken.
Offroaden am Strand, lange Fahrten über Land. Wichtig dabei: sich vorausschauend mit Diesel, Nahrung und Wasser eindecken.
Offroaden am Strand, lange Fahrten über Land. Wichtig dabei: sich vorausschauend mit Diesel, Nahrung und Wasser eindecken.
Offroaden am Strand, lange Fahrten über Land. Wichtig dabei: sich vorausschauend mit Diesel, Nahrung und Wasser eindecken.

Bestens gestärkt auf die Ruta 3.

Wir sind also gestärkt, als wir auf die Ruta 3 steuern. Aber auch dann geht es nicht schnurstracks voran. Zu groß ist die Verlockung, Abstecher zur Küste zu unternehmen. Endlich wieder Fahrten mit dem Axor auf Sand! Von Spot zu Spot ist der Untergrund unterschiedlich weich. Wir senken den Reifendruck von 6 auf 3 Bar, so sind wir auf der sicheren Seite.

Die endlos lange Küste ist dünn besiedelt. Deshalb finden wir leicht Locations für Offroad-Touren, an denen wir niemanden stören. Häufig geht das dann nahtlos in die Stellplatz‑Suche über. Zur Abwechslung fahren wir auch mal an einen Salzsee mit rosa Flamingos.


Radeln am Strand als Ausgleich nach langen Tagen auf der Straße.
Radeln am Strand als Ausgleich nach langen Tagen auf der Straße.
Radeln am Strand als Ausgleich nach langen Tagen auf der Straße.
Radeln am Strand als Ausgleich nach langen Tagen auf der Straße.
Radeln am Strand als Ausgleich nach langen Tagen auf der Straße.
Radeln am Strand als Ausgleich nach langen Tagen auf der Straße.

Fahren mit Gegenwind.

Je weiter es nach Süden geht, desto heftiger bläst der Wind. Vor allem, nachdem wir irgendwo im Nirgendwo den 40. Grad südlicher Breite überquert haben, macht sich ein Phänomen deutlich bemerkbar: Es gibt hier sehr wenig Landmasse um den Globus, die den Wind bremsen könnte.

Meist fahren wir gegen die Böen. Manchmal ist es so laut im Fahrerhaus, dass wir die Musik ausschalten: Wir hören sie eh nicht. Auch der Verbrauch steigt. Einmal kommen die Böen plötzlich von der Seite, sodass wir im nächsten Dorf hinter Bäumen Schutz suchen.

Auch kühler wird es. Vor einigen Tagen waren es 37 Grad, jetzt zeigt das Thermometer gut 20 Grad weniger. Die langen Tage on the road gleichen wir abends mit Radeln und Strandwanderungen aus. Hinzu kommt die Vorfreude auf die nächsten spannenden Zwischenziele.


4-Xtremes – The World Tour.

Eine Reise, die ihresgleichen sucht.

Drei Jahre sind Andrea und Mike Kammermann mit ihrem Axor auf Achse. „4‑Xtremes – The World Tour“ lautet das Motto der Reise, zu der die beiden Schweizer Mitte 2020 aufgebrochen sind – und an der sie die RoadStars-Community teilhaben lassen! Bleibt up to date und verpasst keines der atemberaubenden Ziele, die das Abenteuer‑Paar ansteuert.

Die aktuellen Teile der Serie „4-Xtremes – The World Tour“ findet ihr hier.

Den Verlauf der Reise vor der Überfahrt nach Südamerika findet ihr hier.


Fotos: 4-Xtremes

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