4-Xtremes – Teil 64: Overlander treffen RoadStar

Serie: 4-Xtremes – The World Tour

Im Zeitraffer.

An Irlands wilder Westküste haben Andrea und Mike endlich wieder Wetterglück. Trotzdem brechen sie ihre Zelte auf der Grünen Insel vorzeitig ab. Und das nicht nur, weil sie im Süden Englands mit einem Mitglied der RoadStars Community verabredet sind …

Overlanding mit Aussicht – im Connemara National Park in Irlands Westen.


Wir passieren die Grenze zur Republik Irland – und ebenso wie in Nordirland und dem gesamten Vereinigten Königreich gilt hier Linksverkehr. An den sind wir ja längst gewöhnt. Eine Umstellung ist dagegen, dass man Entfernungen und Geschwindigkeiten hier – anders als jenseits der Grenze – nicht in Meilen angibt, sondern in Kilometern und Stundenkilometern. Uns soll es recht sein: Selbst unter erhöhtem Zeitdruck sind wir mit unserem Axor eher gemütlich unterwegs und laufen nicht Gefahr, geblitzt zu werden.

Route der Wahl ist der Wild Atlantic Way. Über mehr als 2.600 Kilometer schlängelt sich die Panoramastraße entlang der irischen Westküste. Von hier aus biegen wir gelegentlich auf kleinere Straßen ab: mal in Richtung abgelegener Strände, mal weiter ins Landesinnere wie zum Beispiel ganz im Norden in den Glenveagh‑Nationalpark. Dort packen wir seit Langem mal wieder die Fahrräder aus, dem sprichwörtlichen Wettergott sei Dank.


Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.
Impressionen aus Irlands Westen – mit etwas mehr Zeit hätte es hier noch vieles zu entdecken gegeben.

Kulturdenkmäler und Torfabbau.

Aber auch an der Hauptroute gibt es Highlights. Etwa nördlich von Galway die Kylemore Abbey, Irlands älteste Benediktinerinnenabtei. In der Nähe dieses Kulturdenkmals befindet sich der Connemara National Park. Dort nehmen wir den Abbau von Torf unter die Lupe, in Irland seit Jahrhunderten ein Brennstoff. Moore als dessen Quelle sind für den Abbau leicht zugänglich. Sie bedecken nur drei Prozent der Erdoberfläche, speichern aber rund 30 Prozent des erdgebundenen Kohlenstoffs. Deshalb ist der Torfabbau heute höchst umstritten und wird in Irland rege diskutiert.

Nächstes Ziel auf der Fahrt nach Süden ist die Karstlandschaft des Burren-Nationalparks. Dort hatten wir eine längere Wanderung geplant. Doch kaum sind die Stiefel geschnürt, ist schlechtes Wetter angesagt. Also kürzen wir das Unterfangen ab und fahren weiter, an die Küste zu den Cliffs of Moher. Als wir ankommen, geht gerade die Sonne im Atlantik unter. Auch wenn es nicht so geplant war: Das ist der perfekte Ort und Moment, um der Westküste „goodbye“ zu sagen.


On the road to Dublin – und ein wenig Sightseeing am Trinity College.
On the road to Dublin – und ein wenig Sightseeing am Trinity College.
On the road to Dublin – und ein wenig Sightseeing am Trinity College.
On the road to Dublin – und ein wenig Sightseeing am Trinity College.
On the road to Dublin – und ein wenig Sightseeing am Trinity College.
On the road to Dublin – und ein wenig Sightseeing am Trinity College.
On the road to Dublin – und ein wenig Sightseeing am Trinity College.
On the road to Dublin – und ein wenig Sightseeing am Trinity College.
On the road to Dublin – und ein wenig Sightseeing am Trinity College.
On the road to Dublin – und ein wenig Sightseeing am Trinity College.

Den Reiseplan überarbeitet.

Wir haben uns zuletzt immer wieder Gedanken über die Reiseroute von „4‑Xtremes – The World Tour“ gemacht. Seit 2020 haben wir mit unserem Axor fast ganz Europa bereist und kurz nach Afrika, nach Tunesien, geschnuppert. Doch vor allem wegen der anhaltenden Pandemie haben wir vom Rest der Welt noch nichts gesehen. Sollte das nicht doch möglich sein? Ja! Wir werden bald verraten, wohin die Reise führt.

Erstmal heißt es: auf direktem Weg Richtung Osten nach Dublin. Wir schauen uns kurz in Irlands Hauptstadt um, dann legt auch schon die Fähre nach Wales ab. Die Überfahrt ist stürmisch. Zum Glück ist die Fähre riesig und pflügt souverän durch die bis zu acht Meter hohen Wellen. Vorsorglich Tabletten gegen Seekrankheit einzunehmen war vermutlich überflüssig.


London – mit dem Zug bereist, im Zeitraffer besichtigt.
London – mit dem Zug bereist, im Zeitraffer besichtigt.
London – mit dem Zug bereist, im Zeitraffer besichtigt.
London – mit dem Zug bereist, im Zeitraffer besichtigt.
London – mit dem Zug bereist, im Zeitraffer besichtigt.
London – mit dem Zug bereist, im Zeitraffer besichtigt.
London – mit dem Zug bereist, im Zeitraffer besichtigt.
London – mit dem Zug bereist, im Zeitraffer besichtigt.
London – mit dem Zug bereist, im Zeitraffer besichtigt.
London – mit dem Zug bereist, im Zeitraffer besichtigt.

Souverän nach Südengland – zum Treffen mit einem RoadStar.

Wieder an Land, pflügen auch wir souverän voran, nach London. Südlich der Metropole parken wir bei einem befreundeten Ehepaar. Unser Axor erfüllt die Abgasnorm für London. Aber da wir ohnehin nur einen Tag Zeit haben, verzichten wir auf die Registrierung. Es geht per Zug in die Stadt, die in so kurzer Zeit natürlich nicht ansatzweise zu erfassen ist. Wir geben trotzdem unser Bestes, besuchen Westminster Abbey und den Buckingham Palace, essen in China Town zu Mittag, spazieren über Camden Market und sind zu Sonnenuntergang an der Tower Bridge.

Dann ist es Zeit für unser Treffen mit RoadStar Dominic, mit dem wir seit einiger Zeit im Austausch sind. Vielleicht kennt ihr ihn auch vom ein oder anderen Bericht. Jemanden aus der Community persönlich zu treffen ist eine schöne Abwechslung. Zumal Dominic uns mit seinem preisgekrönten NG 1622 besuchen kommt und eine Menge übers Trucking im Vereinigten Königreich zu berichten hat. Etwa über die bis zu 4,65 Meter hohen Sattelauflieger oder die speziellen aerodynamischen Formen, die man hier an vielen Fahrzeugen beobachten kann.


Abschied von der Insel – in Dover unternahmen Andrea und Mike eine Klettertour, ehe sie zusammen mit vielen Lkw auf die Fähre über den Ärmelkanal rollten.
Abschied von der Insel – in Dover unternahmen Andrea und Mike eine Klettertour, ehe sie zusammen mit vielen Lkw auf die Fähre über den Ärmelkanal rollten.
Abschied von der Insel – in Dover unternahmen Andrea und Mike eine Klettertour, ehe sie zusammen mit vielen Lkw auf die Fähre über den Ärmelkanal rollten.
Abschied von der Insel – in Dover unternahmen Andrea und Mike eine Klettertour, ehe sie zusammen mit vielen Lkw auf die Fähre über den Ärmelkanal rollten.
Abschied von der Insel – in Dover unternahmen Andrea und Mike eine Klettertour, ehe sie zusammen mit vielen Lkw auf die Fähre über den Ärmelkanal rollten.
Abschied von der Insel – in Dover unternahmen Andrea und Mike eine Klettertour, ehe sie zusammen mit vielen Lkw auf die Fähre über den Ärmelkanal rollten.
Abschied von der Insel – in Dover unternahmen Andrea und Mike eine Klettertour, ehe sie zusammen mit vielen Lkw auf die Fähre über den Ärmelkanal rollten.
Abschied von der Insel – in Dover unternahmen Andrea und Mike eine Klettertour, ehe sie zusammen mit vielen Lkw auf die Fähre über den Ärmelkanal rollten.
Abschied von der Insel – in Dover unternahmen Andrea und Mike eine Klettertour, ehe sie zusammen mit vielen Lkw auf die Fähre über den Ärmelkanal rollten.
Abschied von der Insel – in Dover unternahmen Andrea und Mike eine Klettertour, ehe sie zusammen mit vielen Lkw auf die Fähre über den Ärmelkanal rollten.

Erst Klettertour, dann Überfahrt.

Letzter Stopp auf der Insel ist Dover. Abermals lassen wir den Axor stehen – und gehen zu Fuß bis zur Kante der berühmten White Cliffs. Und noch ein Stückchen weiter: Wir entdecken einen schmalen Weg, der im Zickzack hinunterführt.

Der letzte Abschnitt führt durch einen kleinen Tunnel und dann eine sehr steile Leiter hinunter. Je nach Wasserhöhe führt sie auf schwarze Steine oder direkt ins Meer, in den Ärmelkanal. Den überqueren wir schon wenige Stunden später – natürlich mit der Fähre.


4-Xtremes – The World Tour.

Eine Reise, die ihresgleichen sucht.

Drei Jahre sind Andrea und Mike Kammermann mit ihrem Axor auf Achse. „4‑Xtremes – The World Tour“ lautet das Motto der Reise, zu der die beiden Schweizer Mitte 2020 aufgebrochen sind – und an der sie die RoadStars-Community teilhaben lassen! Bleibt up to date und verpasst keines der atemberaubenden Ziele, die das Abenteuer‑Paar ansteuert.

Die aktuellen Teile der Serie „4-Xtremes – The World Tour“ findet ihr hier.

Den Verlauf der Reise vor der Überfahrt nach Südamerika findet ihr hier.


Fotos: 4-Xtremes

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