4-Xtremes – Teil 47: Die «andere Seite» von Fuerteventura

Serie: 4-Xtremes – The World Tour

Knochentrocken.

Fuerteventura lockt Millionen von Touristen an. Mike und Andrea haben ihren Axor gestartet, um die Insel abseits der Touristen-Routen zu entdecken.

Nah am Abgrund: Wer auf Fuerteventura abseits der Touristenrouten fährt, braucht eine ruhige Hand – und wird mit tollen Ausblicken belohnt.


Zuletzt haben wir euch das beschauliche El Hierro vorgestellt. Was für ein Kontrast zu der Kanareninsel, die heute im Mittelpunkt steht. Fuerteventura ist viel grösser und ein Touristen-Magnet. Doch die Insel hat mehr zu bieten als Hotelanlagen: eine – im Gegensatz zum recht grünen El Hierro – knochentrockene und gerade deshalb so spannende Landschaft.

Wer das ursprüngliche Fuerteventura erleben will, dem empfehlen wir eine Fahrt zur Südspitze der langgezogenen Insel. Dort liegt der Parque Natural de Jandía, den Google Maps in Grün darstellt. Aber das täuscht: Auch hier ist die Insel karg – und die Piste besteht über weite Strecken aus Sand und Schotter.


Kilometerweit unbebaute Küste.

Nachdem wir eine Bergkuppe überquert haben, lässt uns der Blick hinunter zum Strand von Cofete den Atem stocken. Von ein paar bescheidenen Fischerhäusern abgesehen ist der zwölf Kilometer lange Küstenabschnitt unbebaut. Wir erreichen den Strand bei Sturm und Regen, aber an diesem Ort lässt sich das lässig aussitzen. Da stört es auch nicht, dass wir beim Rundgang mit Aimée sandgestrahlt werden.

Zumal sich das Warten lohnt: An den folgenden Tagen erleben wir Natur, die man tatsächlich «unberührt» nennen kann. Wir begegnen sogar wilden Majorera-Eseln – die uns jedoch vor Augen führen, dass selbst dies kein Paradies ist. Denn die Rasse ist vom Aussterben bedroht. Sachte schleichen wir uns an und schaffen es, Fotos von den scheuen Tieren zu machen.


Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
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Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.
Hohe Wellen, blanker Fels und Häuser wie in Tunesien: Impressionen von Fuerteventura.

Gedankenreise nach Tunesien.

Ein weiteres faszinierendes Ziel erreichen wir einige Tage später im Abendlicht: die Schlucht Las Peñitas. Zuvor sind wir mit dem Axor auf der Insel-Ostseite der Hauptstrasse nach Norden gefolgt und dann durchs gebirgige Landesinnere gekurvt. Wir gehen in der Schlucht auf Klettertour – und vereinzelte Steinhäuser und Palmen versetzen uns gedanklich nach Tunesien. Unser Besuch in dem Land ist ein paar Monate her. Was wohl die kommenden Monate bringen?


4-Xtremes – The World Tour.

Eine Reise, die ihresgleichen sucht.

Drei Jahre sind Andrea und Mike Kammermann mit ihrem Axor auf Achse. «4‑Xtremes – The World Tour» lautet das Motto der Reise, zu der die beiden Schweizer Mitte 2020 aufgebrochen sind – und an der sie die RoadStars-Community teilhaben lassen! Bleibt up to date und verpasst keines der atemberaubenden Ziele, die das Abenteuer‑Paar ansteuert.

Die aktuellen Teile der Serie «4-Xtremes – The World Tour» findet ihr hier.

Den Verlauf der Reise vor der Überfahrt nach Südamerika findet ihr hier.


Fotos: 4-Xtremes

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