Daimler Financial Services & CharterWay

Dienstleistung

Huckepack.

Wallenius Wilhelmsen Logistics transportiert alles, was rollt. Auf Schiffen und Lkw, mit hohem logistischen Aufwand. Umso wertvoller, dass der Dienstleister die Administration seiner Lkw-Flotte schlank halten kann – dank Daimler Financial Services und CharterWay.

Seit Jahren ein eingespieltes Team. Michael Berblinger und Konrad Kurz von Wallenius Wilhelmsen Logistics mit ihrem Berater Fritz-Martin Hüttemann von der Mercedes-Benz Bank (v.l.n.r.).


Wenn Siegfried Krause an der Staustufe Iffezheim bei Baden-Baden den Rhein überquert, ist das für ihn so etwas wie eine Fahrt in die zweite Heimat. „Ich bin ständig in Frankreich unterwegs. Manchmal weiß ich über das Wetter an der Côte d’Azur besser Bescheid als über das Wetter vor meiner Haustür“, sagt der Lkw-Fahrer aus dem badischen Bretten und schmunzelt. Derweil passiert sein Actros 1848 die ersten französischen Straßenschilder. Auf dem Auflieger hat er drei fabrikneue Traktoren verzurrt.

Krause ist einer von weltweit rund 5 700 Mitarbeitern von Wallenius Wilhelmsen Logistics. Das Unternehmen in heutiger Form ist 1999 aus der Fusion zweier skandinavischer Reedereien hervorgegangen. Sein Kerngeschäft sind globale Transport- und Logistiklösungen für Hersteller von Pkw, Nutzfahrzeugen und Bussen sowie Bau- und Landmaschinen. Zu den Kunden gehören fast alle Fahrzeughersteller, aber auch Autovermieter und Betreiber großer Fahrzeugflotten. Rund sechs Millionen Fahrzeuge wurden 2013 insgesamt befördert.

Für interkontinentale Transporte besitzt Wallenius Wilhelmsen eine Flotte von Roll-on/Roll-off-Schiffen. „Den Umschlag wickeln wir über elf eigene Terminals ab“, sagt Konrad Kurz. Als Vice President ist er in der Unternehmensregion Europa verantwortlich für den Betrieb der Terminals und den Landverkehr per Bahn oder Truck. „Allein in Europa nutzen wir rund 310 Lkw“, sagt Michael Berblinger, Director Transport & Logistics. Das Gespräch mit den beiden Managern findet im badischen Ötigheim statt. Dort wird die Hälfte der europäischen Trucks disponiert.

Transporte per Lkw führen häufig vom Werk zum Händler. So hat auch Siegfried Krause die Traktoren beim Hersteller in Mannheim geladen und fährt sie zu Landmaschinen-Verkäufern im Elsass. Andere Touren bilden den Vor- oder Nachlauf für Schiffstransfers, wie Berblinger erklärt: „Trucks aus Deutschland steuern oft unser Terminal in Zeebrugge in Belgien an. Für den Rückweg laden sie Fahrzeuge, die dort per Schiff angekommen sind.“


60 eigene Schiffe umfasst die Flotte von Wallenius Wilhelmsen. Eine Unternehmensbeteiligung erlaubt den Zugriff auf 70 weitere Schiffe.


Für viele Hersteller übernimmt Wallenius Wilhelmsen auch technische Dienstleistungen. „Das sind zum Beispiel Erstinspektionen fabrikneuer Fahrzeuge oder kleine Umbauten vor dem Export in bestimmte Länder“, erläutert Kurz. Für solche Arbeiten unterhält man „Processing Centres“, angesiedelt teils in den Terminals, teils auf dem Gelände der Hersteller. Bei einigen handelt es sich um eigenständige Standorte – woraus sich wiederum Transportbedarf ergibt.

Eine solche Aufgabenvielfalt verlangt höchste Effizienz in der Administration der Flotte. Diese erreicht Wallenius Wilhelmsen nicht zuletzt durch die Kooperation mit der Mercedes-Benz Bank: Trucks mit dem Stern machen den Löwenanteil der eigenen Flotte aus, seit Jahren beschafft man alle über Daimler Financial Services (DFS). „Besonders wichtig ist uns dabei die Flexibilität,  und die haben wir“, so Kurz. Das gelte für die unterschiedlichen Beschaffungsmodalitäten, die DFS-Kunden offenstehen, aber auch für die Ausgestaltung von Verträgen, gerade was deren Laufzeit angehe.

Im vergangenen Jahr hat Wallenius Wilhelmsen knapp 40 neue Actros-Sattelzugmaschinen und Autotransporter – alle mit Euro VI-Motoren – über Leasingverträge in die Flotten in Deutschland und Polen integriert. „Bei einer Flotte, die sich auf mehrere Länder verteilt, ist es von Vorteil, dass auch wir mit unseren Ländergesellschaften international aufgestellt sind“, sagt Fritz-Martin Hüttemann. Der Leasing- und Finanzierungsberater der Mercedes-Benz Bank arbeitet seit Jahren mit den Entscheidern von Wallenius Wilhelmsen zusammen.

Bei Wartungen und Reparaturen vertraut das Unternehmen ebenfalls auf Mercedes-Benz: Für alle Lkw nutzt man CharterWay Service Complete. „Wir halten unsere Flotte jung. Im Moment ist das Durchschnittsalter 1,7 Jahre, nach maximal fünf Jahren vermarkten wir die Lkw weiter“, erklärt Berblinger. Dadurch entfallen viele Werkstattaufenthalte, die hohe Qualität der Trucks tut ihr Übriges. „Wenn doch einmal etwas vorfällt, können wir auf das dichte Netz der Mercedes-Benz Werkstätten zugreifen.“ Und das europaweit. Beruhigende Aussichten für Siegfried Krause und seine Kollegen. Ganz gleich ob an der Côte d’Azur oder irgendwo anders auf dem Kontinent.

www.2wglobal.com

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