Hydraulic Auxiliary Drive: schlaue Lösung für mehr Traktion

Fahrzeug & Technik

Stammhalter.

Schleimer Transporte bewegt jährlich mehr als 35.000 Tonnen Holz. Dank Arocs mit Hydraulic Auxiliary Drive geht das jetzt noch effizienter.

Boss mit Bodenhaftung. Geschäftsführer Christoph Schleimer setzt bei seinem neuen Arocs auf die Anfahrhilfe Hydraulic Auxiliary Drive.


Christoph Schleimer ist im Fahrerhaus groß geworden. „Wir sind ein Familienunternehmen und stolz auf unsere über 50-jährige Geschichte“, erklärt der 43-jährige Geschäftsführer von Schleimer Transporte aus Obertiefenbach bei Koblenz. Anfang der 1990er-Jahre hat sich seine Firma auf anspruchsvolle Nischenprodukte konzentriert. Dazu zählen Getränketransporte, der Transport von Abfällen und Biomasse mithilfe moderner Schubbodenauflieger – und eben auch Holztransporte. Mehr als 35 000 Tonnen des Rohstoffs bewegen die Schleimer-Lkw – alle stammen von Mercedes-Benz – durchschnittlich pro Jahr. Insgesamt erwirtschaftet das Unternehmen mit 20 Mitarbeitern rund 2,5 Millionen Euro Umsatz jährlich.

„Bei unseren Sattelzügen haben wir bereits früh auf den Actros mit Euro VI-Technologie gesetzt – und wurden nicht enttäuscht“, erklärt Christoph Schleimer. „Die Anforderungen an unsere Zugmaschinen im Holz-Segment sind leicht in einem Satz zu umschreiben: möglichst geringes Leergewicht in Kombination mit maximaler Traktion und geringem Verbrauch. Da kam für uns nur einer infrage: der Arocs 2548 mit Anfahrhilfe Hydraulic Auxiliary Drive.“


Erkennungszeichen. Hinter der Abdeckung befindet sich der kraftvolle Radnabenmotor.
Erkennungszeichen. Hinter der Abdeckung befindet sich der kraftvolle Radnabenmotor.

Holztransporte sind ein dynamisches Geschäft: oftmals mehrere Kunden pro Tag, häufiges Be- und Entladen, Fahrten auf jeder Art von Untergrund von Autobahn bis Waldweg. Bei Schleimer findet das alles im Radius von etwa 300 Kilometern rund um Obertiefenbach statt. Um hier wirtschaftlich unterwegs zu sein, zählt jedes Kilogramm Nutzlast. Der Gewichtsvorteil des Hydraulic Auxiliary Drive beträgt gegenüber einem Fahrzeug mit permanentem Allradantrieb gut 500 Kilogramm – das heißt für Christoph Schleimer: „Der Arocs kann pro Tour knapp einen Festmeter Fichtenholz mehr mitnehmen. Zusätzlich sparen wir bei jeder Leerfahrt richtig Sprit. Das rechnet sich. Meine Fahrer schwärmen zudem vom klimatisierten Fahrersitz und Predictive Powertrain Control, das wir haben nachrüsten lassen. Dieses effiziente Gesamtpaket ist für mich ohne Konkurrenz.“

 

Noch keine Kommentare