Trucking Milestones: 1975 – Zucker aus Südafrika

Serie: Trucking Milestones

Die Zuckertanker.

40 Wochen rund um die Uhr: fünf LP 1924 im Dauereinsatz.

Das Zuckerrohr wird in Bündeln von den Feldern zu den Sammel- oder Umschlagplätzen geschafft.
Das Zuckerrohr wird in Bündeln von den Feldern zu den Sammel- oder Umschlagplätzen geschafft.
Zwei LP 1924 der Tongaat Sugar Ltd.
Zwei LP 1924 der Tongaat Sugar Ltd.
Die Trucks werden auf dem Fabrikgelände mithilfe des HILO-Systems entladen.
Die Trucks werden auf dem Fabrikgelände mithilfe des HILO-Systems entladen.

Insgesamt 25 zwei- und dreiachsige Zugmaschinen von Mercedes‑Benz sind 1975 für die Tongaat Sugar Ltd. in Südafrika unterwegs. 40 Wochen dauert die Zucker‑Saison – in dieser Zeit stehen die Trucks kaum einmal still. In HILO‑Aufliegern transportieren sie die Zuckerrohrernte von den Sammel- oder Umschlagplätzen der Anbaugebiete in die Fabrik. Die Fahrer arbeiten in Schichten zu je acht Stunden. Damit an den Sammelplätzen und Ladestellen keine Staus entstehen, sind diese mit der Leitstelle durch Funk verbunden.


Den Einsatz der Trucks steuert das Tongaat-Personal mit einem eigens dafür entwickelten Planungstool.
Den Einsatz der Trucks steuert das Tongaat-Personal mit einem eigens dafür entwickelten Planungstool.
Das Entladen der 24 Tonnen Rohrzucker dauert durch die Spezial-Anhänger nur drei Minuten.
Das Entladen der 24 Tonnen Rohrzucker dauert durch die Spezial-Anhänger nur drei Minuten.
Das „Zucker-Terminal“ im Hafen Durban.
Das „Zucker-Terminal“ im Hafen Durban.

1.100 Tonnen täglich.

Gleich fünf LP 1924 sind für die Tongaat Sugar Ldt. unterwegs. Diese fahren rund um die Uhr als „Zuckertanker“ von der Fabrik in die Zentralraffinerie oder zum Zuckerterminal im Hafen von Durban. Die Trucks transportieren dabei bis zu 1.100 Tonnen täglich.

Das Management legte übrigens schon damals großen Wert auf Fahrertrainings. So unterhielt das Unternehmen bereits eine eigene Einrichtung, in der neue Fahrer geschult und erfahrene Fahrer auf den neuesten Stand gebracht wurden.


Fotos: Daimler AG

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