Zeitreise: Der neuwertige AK 1936 von Johann Rotsch

Oldtimer

Das Versprechen.

Das Warten hat sich gelohnt: Johann Rotsch bekam die Kaufoption für seinen AK 1936 schon im Jahr 1988. 27 Jahre später kaufte er ihn – in erstaunlichem Zustand.


Die Baureihe.

Die Neue Generation (NG) wird erstmals Ende der 1970er-Jahre überarbeitet. Von nun an heißt sie NG80. Hinter der NG-Lkw-Familie steckt ein ausgeklügeltes Baukastensystem, das auch im Nachfolger, dem SK, ab 1988 weiterlebt. Die Motorenentwicklung verfolgt ein Gleichteilekonzept. Gegenüber dem Vorgänger bedeutet das, dass das gleiche Teil in verschiedenen Motoren verbaut wird.

Ein echter Vorteil für Produktion und Ersatzteilversorgung: Statt 1.600 Teile wie die vorherige Motorenpalette benötigt die Motorenbaureihe 400 nur noch 650 Teile. Im Vergleich zum kubischen Fahrerhaus sind die NG-Fahrerhäuser komplett neu entwickelt: Regenleisten und Luftleitdüsen machen sie weniger anfällig für Verschmutzung. Besonders praktisch für den Fahrer ist die Wartungsklappe, über die der Fahrer Kühlwasser, Ölstand, Scheibenwaschflüssigkeit und Hydraulikflüssigkeit checken und nachfüllen kann.


Fotos und Video: Jan Potente

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