Eine Handbreit tiefer: Mark Adams und sein neuer Arocs 8x4

Arocs

Der erste Eindruck zählt.

Begleite Mark Adams an seinem ersten Arbeitstag im neuen 8x4 Arocs mit der vor kurzem eingeführten 320 mm Motortunnel-Option.


Nachdem er schon sein ganzes Arbeitsleben im Massengütertransport verbracht hat, lässt sich Mark Adams von einem Lkw nicht so leicht beeindrucken. Nach nur wenigen Stunden am Lenkrad hat ihn aber das jüngste Mitglied der Lkw-Flotte von R Adams & Sons vollständig überzeugt. „Das ist einer der besten Lkw, die ich je gefahren habe“, bestätigt er, als er am Ende seines Arbeitstags aus der Kabine des neuen 8x4 Mercedes-Benz Kippers steigt.

Übrigens ist genau das Aussteigen eines der attraktivsten Merkmale des Fahrzeugs. Der Arocs 3240 ist eines der ersten Modelle, die mit der erst seit kurzem erhältlichen 320 mm Motortunnel-Option ausgestattet sind. Damit sitzt die Kabine noch eine Handbreit tiefer als die des Stallgefährten mit einem 170 mm Tunnel, und nicht nur der Abstand zwischen den Stufen ist kleiner, was dem Fahrer das Ein- und Aussteigen erleichtert, sondern auch der direkte Sichtbereich ist besser.

Hier werden jede Woche 24.000 Tonnen bewegt.

„Die Arocs Achtradfahrzeuge, die wir uns vorher angesehen hatten, waren für unseren Geschmack einfach zu hoch“, erinnert sich Mark. "Das neue ist aber ideal." R Adams & Sons mit Sitz in Henley-in-Arden im Süden Birminghams steht unter dem gemeinsamen Eigentum und der gemeinsamen Leitung von Mark und seinem jüngeren Bruder Andy. Ihr Vater hatte das Unternehmen vor über 60 Jahren für den Transport von Kohle und Agrarrohstoffen gegründet. Heute bewegt das Unternehmen jede Woche über 24.000 Tonnen Material. Ein Großteil dieser Tonnagen entfällt auf Zuschlagstoffe und Zerealien, wobei der neue Arocs eigentlich speziell für Abfuhrarbeiten konzipiert wurde. Wie sein Bruder, der ihr Flaggschiff, die 460 kW (625 PS) starke Actros GigaSpace Zugmaschine fährt, gibt es für Mark keine größere Freude, als einen Tag hinter dem Lenkrad zu verbringen. Da sie in ihrem Betrieb aber 45 eigene Lkw betreiben und auch noch eine spezielle Flotte an Fahrern mit eigenen Lkws verwalten, haben solche Gelegenheiten zunehmend Seltenheitswert.


„Bei einem Job sank die Frontpartie ein. Wäre es ein normaler Lkw gewesen, hätte ich die vordere Stoßstange verloren. Aber der Arocs kam problemlos wieder heraus.“

– Mark Adams, R Adams & Sons


An seinem ersten Tag haben Mark und sein neuer Arocs in der Umgebung gearbeitet und nicht weniger als 10 Ladungen transportiert.


Ein echter Hingucker.

„Andy und ich verbringen immer mehr Zeit an Schreibtisch und Telefon“, bedauert Mark. „Na ja, das ist sicher gut, weil es zeigt, wie gut unser Geschäft läuft. Trotzdem wäre ich lieber draußen auf der Straße im Führerhaus.“ Oder auch im Sattel, denn die 'Adams Jungs' lieben auch ihre Motorräder. Beide besitzen Harley Davidsons, und ihr Unternehmen ist stolzer Sponsor des Jones Dorling Racing Team, das in der Pirelli National Superstock 1000 Serie der britischen Superbike-Meisterschaft antritt. Aber wieder zurück zum Arocs... Er ist mit seinem Lichtbalken am Dach, den Luftstutzen, Leichtmetallrädern und der Sonnenblende und auch dem persönlichen Nummernschild – RA10 RAS – ein echter Hingucker. Zudem beeindruckt der Arocs auch mit Scheinwerfergrills, einer Schutzplatte unter dem Kraftstofftank und einer umfassenden Palette an Kameras und akustischen Warnsensoren, um das Vorhandensein ungeschützter Verkehrsteilnehmer zu entdecken.


Der niedrigere Einstieg erleichtert das Ein- und Aussteigen, ist für den Fahrer weniger ermüdend und verbessert Marks Sichtfeld.


10 Ladungen an seinem ersten Tag.

An seinem ersten Tag hat Mark in der Umgebung gearbeitet und nicht weniger als 10 Ladungen transportiert. Er brachte Abraum von einer Baustelle in Alcester zu einer Halde in Meridien, wo das freundliche Geplänkel mit den Angestellten zeigt, dass er dort ein bekanntes Gesicht ist, und er brachte Sand zu einer Baustelle nahe Droitwich, wo neue, luxuriöse Wohnhäuser entstehen. „Das Fahren mit dem Arocs ist wirklich richtig angenehm“, bestätigt Mark, was uns angesichts der optionalen Comfort Ausstattung mit gefederter Kabine und luftgefederten Sitzen nicht überrascht. „Der Motor zieht gut, hat jede Menge an Leistung und Drehmoment, die Lenkung ist leichtgängig, und das Getriebe und die Bremsen sind ausgezeichnet. Und trotzdem reicht die Bodenfreiheit üppig aus. Bei einem Job sank die Frontpartie ein. Wäre es ein normaler Lkw gewesen, hätte ich die vordere Stoßstange verloren. Aber der Arocs kam problemlos wieder heraus. Es ist wirklich ein so großartiger Allrounder, dass ich kurz davor bin, beim Händler einen zweiten zu bestellen!“


Fotos: Impact

Noch keine Kommentare