4-Xtremes: Die Kammermanns starten ihre grosse «World Tour»

Serie: 4-Xtremes – The World Tour

Auf zum Nordkap!

Monatelang mussten sie abwarten, jetzt können Andrea und Mike Kammermann aufbrechen: zu ihrer dreijährigen Expedition «4-Xtremes – The World Tour» mit dem Axor. Stete Reisebegleiter der beiden Schweizer: Vorsicht, Flexibilität, ein Fahrrad – und die RoadStars-Community, für die sie regelmässig berichten werden!


Wir können es selbst noch kaum glauben: Nach vielen Wochen der Ungewissheit fällt in ein paar Tagen der Startschuss für «4-Xtremes – The World Tour», unsere dreijährige Reise mit dem Expeditions-Axor. Sie wird aufgrund der weiter angespannten Situation sicher etwas anders ausfallen, als wir das gewohnt sind. Wir werden Hygieneregeln einhalten und aufmerksam die Nachrichten verfolgen müssen. Aber das nehmen wir nur zu gern in Kauf. Um endlich wieder dort zu sein, wo wir uns am wohlsten fühlen: on the road.

Vielleicht erinnert ihr euch: Mitte März waren wir im Nutzfahrzeugzentrum Mannheim, um unserem Truck bei einem zweitägigen Kundendienst den letzten Schliff für die Reise verpassen zu lassen. Wenige Tage später wollten wir aufbrechen. Doch noch während wir uns in Deutschland aufhielten, wurden in ganz Europa und weit darüber hinaus die Grenzen geschlossen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass wir erst einmal überhaupt nicht wussten, wie es weitergehen soll.


Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.
Zeit für den Restart! In Niedersachsen und anderen deutschen Regionen liessen es die Kammermanns ganz entspannt angehen und besichtigten Orte wie Schloss Marienburg. Bald werden sie wieder deutlich mehr Kilometer machen.

ssAufgeben kommt nicht infrage.

Aufgeben kommt für uns nicht infrage, und deshalb blieb uns nichts anderes übrig als abzuwarten. Nach etwas Bedenkzeit entschieden wir uns, nicht zurück in die Schweiz zu fahren und die Zeit stattdessen für eine Tour durch Deutschland zu nutzen. Wir informierten uns über die Massnahmen und Regelungen der einzelnen Bundesländer und suchten danach die Ziele aus.

So sind wir zum Beispiel im Südharz gewandert und haben Schloss Marienburg nahe Hannover besichtigt. In Sachsen konnten wir zumindest einen kurzen Blick auf die Basteibrücke im Elbsandsteingebirge erhaschen. Und im Dreiländereck von Bayern, Hessen und Thüringen entdeckten wir das Schwarze Moor. Dort wurden wir von der Polizei kontrolliert. Die Beamten versicherten uns, dass wir nicht gegen Bestimmungen verstiessen und dank unserem Reisestil – nur zu zweit unterwegs, Menschenansammlungen meidend – auch selbst sehr gut geschützt seien.


«Die zurückliegenden Monate haben uns deutlicher denn je gezeigt, wie frei wir dank unserem Expeditions-Axor sind.»

– Andrea & Mike Kammermann


Der Lockdown hatte auch sein Gutes.

Und so hatte der Lockdown für uns tatsächlich auch sein Gutes: Wir kennen unser nördliches Nachbarland jetzt besser. Ausserdem waren wir noch nie so langsam unterwegs. Meist haben wir drei, vier Tage an einem Ort verbracht und sind danach immer nur 20 bis 30 Kilometer weitergefahren. Eine für uns ganz neue und durchaus auch entspannte Art des Reisens.

Nach fünf Wochen entschlossen wir uns, dann doch in die Schweiz zurückzukehren. Die Situation verschaffte uns zusätzliche Vorbereitungszeit für unsere Weltreise, die wollten wir dann auch nutzen. In dieser Phase haben wir täglich unsere Route angepasst – ohne zu wissen, was wann noch oder wieder möglich sein würde. Aktuelle und verlässliche Informationen zu finden war extrem schwer.



Skandinavische Kühle statt Sommerhitze im Iran.

Nun aber ist sicher: Wir fahren zuerst in Richtung Nordkap. So können wir den Sommer und den Herbst in Skandinavien und weiteren europäischen Ländern erleben. Zum einen gehen wir davon aus, dass Europa angesichts der aktuellen Lage am einfachsten zu bereisen sein wird. Zum anderen erwarten uns dort angenehme Temperaturen.

Anschliessend haben wir zwei Optionen: Entweder fahren wir über die Türkei, die Mike ab August nach einer Sperre wegen eines Visumproblems bei unserer letzten Tour wieder bereisen darf, und den Iran in Richtung Arabischer Halbinsel und Afrika. Oder wir verschiffen den Lkw nach Südamerika. Welche Option wir wählen, werden wir in Abhängigkeit von der aktuellen Situation entscheiden. Dafür müssen wir immer up to date und jederzeit flexibel bleiben.


Abenteuer voraus! Den Sommer und Herbst werden die Kammermanns in Skandinavien und weiteren europäischen Ländern verbringen. Wohin es danach geht, entscheiden sie dann in Abhängigkeit der aktuellen Lage.
Abenteuer voraus! Den Sommer und Herbst werden die Kammermanns in Skandinavien und weiteren europäischen Ländern verbringen. Wohin es danach geht, entscheiden sie dann in Abhängigkeit der aktuellen Lage.

Die Zeit wird den Weg weisen.

Weitere Ziele sind nach wie vor die Durchquerung des amerikanischen Kontinents bis zur Prudhoe Bay in Alaska ganz im Norden und die Fahrt vom äussersten Osten Russlands über Zentralasien nach Europa. Die Zeit wird zeigen, in welcher Reihenfolge all das stattfinden und wo «4-Xtremes – The World Tour» letztlich enden wird.

Die zurückliegenden Monate hatten übrigens einen weiteren Vorteil: Sie haben uns deutlicher denn je gezeigt, wie frei wir dank unserem Expeditions-Axor sind. Wir haben in der Schweiz und in Deutschland Wasser aus Flüssen und Seen gepumpt. Strom haben wir mehr als genug, einkaufen mussten wir nur Lebensmittel. Zum letzten Mal getankt haben wir vor mehr als einem Monat, da wir so wenige Kilometer gemacht haben. Auf befestigten Strassen reicht eine Tankfüllung stolze 3.000 Kilometer.


On the bridge statt on the road: Die Kammermanns nutzen den Lockdown unter anderem, um Orte in Deutschland kennenzulernen – zum Beispiel die Basteibrücke im sächsischen Elbsandsteingebirge.


Einen neuen Begleiter haben wir auch an Bord: ein Fahrrad, das wir für 30 Euro ersteigert haben und das uns kleinere Einkäufe erleichtern soll. Von denen werden wir sicher jede Menge zu tätigen haben während unserer dreijährigen «World Tour». Ihr werdet es ahnen: Wir freuen uns riesig auf unbekannte Orte, nie gehörte Sprachen, lokale Leckereien, spannende Begegnungen mit Menschen – und einfach darauf, wieder in Bewegung zu sein.


Fotos: 4-Xtremes

32 Kommentare