4-Xtremes – Teil 37: Übers Mittelmeer mit den Kammermanns

Serie: 4-Xtremes – The World Tour

Next stop: Barcelona.

Heute bleibt der Axor kalt: Mike und Andrea berichten über die Vorzüge einer Schiffspassage, zollen Truckern Tribut – und erreichen schliesslich Spanien.

Blickfang auch bei trübem Wetter: unser Axor auf einem Stellplatz für Wohnmobile.


Ob ihr’s glaubt oder nicht: Wir sind in Spanien angekommen, wie wir es geplant hatten. Allerdings: So ganz ohne Verzögerung ging die Passage von Genua nach Barcelona dann doch nicht über die Bühne. Wäre ja auch ein Wunder gewesen. Just für den Tag, an dem wir die Fähre entern wollten, wurde ein Sturm angekündigt. Wir beschlossen, die Überfahrt um ein paar Tage zu verschieben.

Entgegen unserer Gewohnheit parkten wir – bei stetigem Regen – in Hafennähe auf einer «Area Sosta Camper». Diese Wohnmobil‑Plätze sind meist gratis, und doch kann man auf vielen davon Brauchwasser ablassen und frisches nachfüllen. «Unser» Platz bot sogar Stromanschlüsse. So konnten wir die Batterie des Wohnaufbaus laden – wofür wir sonst zum Beispiel die Lichtmaschine des Axor nutzen. Die letzte Nacht in Italien campten wir an einem Fluss und rösteten über einem Feuerchen Marroni.


Entspannt nach Spanien – per Fähre von Genua nach Barcelona.
Entspannt nach Spanien – per Fähre von Genua nach Barcelona.
Entspannt nach Spanien – per Fähre von Genua nach Barcelona.
Entspannt nach Spanien – per Fähre von Genua nach Barcelona.
Entspannt nach Spanien – per Fähre von Genua nach Barcelona.
Entspannt nach Spanien – per Fähre von Genua nach Barcelona.
Entspannt nach Spanien – per Fähre von Genua nach Barcelona.
Entspannt nach Spanien – per Fähre von Genua nach Barcelona.

Am Terminal ist Geduld gefordert.

Genuas Hafen ist riesig, aber gut organisiert. Schnell hatten wir eingecheckt und das Terminal gefunden. Doch dort war Geduld gefordert: Das Unwetter war noch immer nicht vorüber, die Fähre liess auf sich warten. Am Ende waren es knapp sechs Stunden Verspätung. Auf dem Fahrzeug‑Deck dann Enge: links ein Bus, rechts die Wand der Fähre. Wir konnten gerade so über die Räder rausklettern, Aimée musste vom Fahrersitz zu Mike springen.

Mit auf der Fähre waren viele Trucker, die die Passage übers Mittelmeer nutzten, um in ihrer Ruhezeit Strecke zu machen. Das führte uns mal wieder vor Augen, was Berufskraftfahrer täglich leisten. Unsere Routen sind damit nicht zu vergleichen, und wir müssen keine Fahrzeiten einhalten. Trotzdem lohnt es sich auch für uns, eine Strecke wie Genua–Barcelona per Fähre zurückzulegen: schnell, günstig und entspannt.


Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.
Letzte Eindrücke aus Italien: An einem Flussufer nahe Genua kam ein bisschen Offroad-Feeling auf.

«Hundekabine» mit Meerblick.

Gegen 17 Uhr ging es los. Kurz darauf zogen wir uns zurück – und konnten uns doppelt glücklich schätzen: weil wir eine «Hundekabine» mit Fenster erwischt hatten. Und weil die Nacht ruhig war. Trotz Sturm schaukelte die Fähre kaum. Schon um 9 Uhr lief sie in den Hafen von Barcelona ein. Ohne Kontrolle rollten wir in den Verkehr der Metropole. Wir freuen uns darauf, Spanien zu erkunden – und unsere Eindrücke mit euch zu teilen.


4-Xtremes – The World Tour.

Eine Reise, die ihresgleichen sucht.

Drei Jahre sind Andrea und Mike Kammermann mit ihrem Axor auf Achse. «4‑Xtremes – The World Tour» lautet das Motto der Reise, zu der die beiden Schweizer Mitte 2020 aufgebrochen sind – und an der sie die RoadStars-Community teilhaben lassen! Bleibt up to date und verpasst keines der atemberaubenden Ziele, die das Abenteuer‑Paar ansteuert.

Die aktuellen Teile der Serie «4-Xtremes – The World Tour» findet ihr hier.

Den Verlauf der Reise vor der Überfahrt nach Südamerika findet ihr hier.


Fotos: 4-Xtremes

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