Dřevařské centrum s.r.o. setzt bei der Rundholzbeförderung auf den neuen Arocs 3351

Wirtschaft und Logistik

Waldläufer.

Dřevařské centrum s.r.o. verlässt sich bei der Rundholzbeförderung auf den neuen Arocs. Der Geschäftsführer der Firma Jan Petrásek spricht darüber, was seine Angestellten und auch er selbst an den Lastkraftwagen mit Stern schätzen.

Sichere Investition. Der Geschäftsführer Jan Petrásek verlässt sich seit 2014 auf die Lastkraftwagen Mercedes-Benz.


Herr Petrásek, könnten Sie den Lesern die Geschichte Ihrer Gesellschaft näher bringen und uns Ihren genaueren Tätigkeitsbereich vorstellen?

Jan Petrásek: Die Firma Dřevařské centrum s.r.o. entstand Ende 2012 ausschließlich als eine Handelsgesellschaft, die sich mit An- und Verkauf von Tischlerholz, Holzbaumaterial und Brennmaterial beschäftigt. Im Laufe des Jahres 2013 fingen wir an, das Sägewerk in Bohdaneč bei Kutná Hora zu nutzen. Das waren die ersten bedächtigen Schritte zur selbständigen Produktionstätigkeit. Von da aus dauerte es auch nicht mehr lang bis zur Anmietung des Sägewerkes Anfang letzten Jahres und zum Ankauf seines ganzen Areals. Einen weiteren Meilenstein in der Geschichte unserer Gesellschaft stellte das Jahr 2014 dar, als wir unseren Tätigkeitsbereich um den Autotransport erweiterten. Zu diesem Zwecke haben wir einen speziellen Lastzug gekauft, den wir für den Eigenbedarf benutzen und als Dienstleistung zusätzlich auch den Sägewerken in der Umgebung anbieten. Heutzutage führen wir den Einschnitt bei mehr als 20 Holzarten durch – dabei spezialisieren wir uns vor allem auf die Herstellung von Tischlerholz.


Moderner Antrieb. Unter der Motorhaube des neuen Fahrzeugs Arocs 3351 befindet sich der neue Reihensechszylinder OM 471 zweiter Generation.
Moderner Antrieb. Unter der Motorhaube des neuen Fahrzeugs Arocs 3351 befindet sich der neue Reihensechszylinder OM 471 zweiter Generation.
Waldläufer. Der neue Arcos der Firma Dřevařské centrum s.r.o. legt ungefähr 6.000 Kilometer pro Monat zurück – und das größtenteils auf unbefestigten Waldwegen.
Waldläufer. Der neue Arcos der Firma Dřevařské centrum s.r.o. legt ungefähr 6.000 Kilometer pro Monat zurück – und das größtenteils auf unbefestigten Waldwegen.

Wie lange setzen Sie die Mercedes-Benz-Fahrzeuge ein und warum haben Sie gerade diese Marke ausgewählt?

Jan Petrásek: Wir setzen Mercedes-Benz-Fahrzeuge seit 2014 ein. Für den Holztransport haben wir zuerst eine 6 Jahre alte Sattelzugmaschine des Typs Actros 3344 mit dem Hydraulikarm EPSI-LON und dem Auflieger von der Firma Lemex gekauft. Wir haben uns für Mercedes-Benz entschieden, weil uns diese Marke zu der Ankaufszeit als die günstigste erschien. Die Zeit hat uns nachher gezeigt, dass wir die richtige Wahl getroffen haben! In 2016 haben wir uns für die Investierung in eine neue Sattelzugmaschine mitsamt Zubehör entschieden. Und da wir einen speziellen Wagen mit dem 6×6 Antrieb und einem erhöhten und verstärkten Fahrgestell brauchen, fiel die Wahl auf Arocs 3351.

Was unterscheidet Ihren Arocs von anderen Fahrzeugen und wozu benutzen Sie ihn?

Jan Petrásek: Den Hauptunterschied zu klassischen Sattelzugmaschinen sehe ich darin, dass unser Arocs mit seinem Waldaufbau spezifisch für den Rundholztransport ausgestattet ist. Die Arbeit im schwierigen Waldgelände bringt hohe Ansprüche an die Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge mit sich. Unser Arocs als Geländevariante der Sattelzugmaschine hat höhere Vorderachslast und eine Turbo-Retarder-Kupplung. Wir benutzen ihn vor allem für Kurzstreckenfahrten.



Unsere Leser wird bestimmt auch die ungefähre monatliche Laufleistung, die Motorleistung und der Verbrauch interessieren.

Jan Petrásek: Unser Arocs geht nie müßig! Im Durschnitt fahren wir mit ihm ungefähr 6.000 Kilometer pro Monat. Das Fahrzeug verbirgt unter seiner Motorhaube den Reihensechszylinder OM 471 zweiter Generation mit der Leistung 375 kW. Diese Riesenleistung erleichtert uns die Arbeit natürlich sehr. Auch der Verbrauch ist optimal – einschließlich des Hydraulikarms bewegt er sich um 58 Liter pro 100 Kilometer.

Mit welchen Sicherheitssystemen ist das Fahrzeug ausgestattet? Und verfügt es über weitere Zusatzausstattungen?

Jan Petrásek: Unser Arocs ist zum Beispiel mit dem Antiblockiersystem ABS, der Antriebs-Schlupfregelung ASR und mit dem elektronischen Stabilitäts-Programm ESP ausgestattet. Das Fahrzeug verfügt auch über eine Klimaanlage und über die Fahrerhaus-Luftfederung, die für die Arbeit im rauhen Gelände notwendig ist.

Welche Stärken hat das Fahrzeug aus Ihrer Sicht?

Jan Petrásek: In erster Linie ist es seine Verlässlichkeit. Der Arocs hat wunderbare Fahreigenschaften im schwierigen Gelände. Obwohl es sich um einen Vieltonner handelt, lässt er sich überraschend gut und einfach bedienen. Das ist unter anderem der Verdienst der Turbo-Retarder-Kupplung, mit deren Hilfe das Fahrzeug bei Bedarf effektiv und sicher bremsen kann, ohne die Kupplung zu verschleißen.


Aus Ihren Worten geht hervor, dass Sie mit dem Fahrzeug zufrieden sind und dass es Ihre Erwartung erfüllt hat.

Jan Petrásek: Ja, das stimmt. Wir haben den Arocs in unserem Fuhrpark zwar erst seit kurzem, aber schon jetzt können wir sagen, dass das Fahrzeug alles erfüllt, was wir uns von ihm zum Zeitpunkt des Einkaufes gewünscht haben.

Benutzen Sie auch andere Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz?

Jan Petrásek: Ja. Wir haben noch den achtjährigen Actros 3344 zur Verfügung, aber beim Aufbauhersteller bereiten wir schon seinen Ersatz vor – den zweiten, neueren Arocs 3351. In der Zukunft werden wir also zwei gleiche Fahrzeuge von Mercedes-Benz benutzen. Die Ausstattung unseres Fuhrparks deckt damit aktuell voll unseren Bedarf.

Was bedeutet für Sie die Marke Mercedes-Benz und warum haben Sie sie gewählt?

Jan Petrásek: Diese Marke verstehe ich vor allem als Qualitätssynonym. Ich muss sagen, dass mich die Einstellung der Firma Mercedes-Benz zum Kunden sehr beeindruckt. Auch nach dem Unterschreiben des Vertrags haben uns die Angestellten volle Aufmerksamkeit geschenkt, was bei anderen Firmen nicht ganz üblich ist. Jedenfalls schätze ich die Professionalität des Services, die Einhaltung der Termine und die Verlässlichkeit. 


Fotografie: Vojta Kubec

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