Der Arocs 2153 - Der neue Stern von Martin Klaffenböck

REPORTAGE

Der Arocs 2153 überzeugt durch seine vielfältige Einsatzfähigkeit.

Zum Fuhrpark von Martin Klaffenböcks Unternehmen gehören viele Fahrzeuge und Baumaschinen – der unumstrittene Star ist aber der neue Mercedes-Benz Arocs 2153.


Als für gestern Nacht Schneefälle angekündigt wurden, wusste Martin Klaffenböck, dass er früh aus dem Bett muss. Die halbe Nacht war der Oberösterreicher dann mit seinem Räumfahrzeug unterwegs, um Straßen und Parkplätze von der weißen Pracht zu befreien. Firmenzufahrten und Gehsteige räumen, Salz ausbringen und Splitt streuen. Und das alles bei eisigen Temperaturen weit unter null, die Flocken flogen quer statt senkrecht. Martin lächelt trotzdem. Vielmehr noch: Einen Kaffee in der Hand grinst der hemdsärmelige Oberösterreicher über sein ganzes Gesicht. Er hat allen Grund dazu. Erst vor vier Tagen hat der Natternbacher Unternehmer mit seiner Klaffenböck Baum und Natur GmbH den neuen Firmensitz hier ein Stück weit außerhalb seiner Heimatgemeinde bezogen.


Die Büroräumlichkeiten müssen erst fertig gestellt werden und am Ende der Halle soll noch eine Zwischenwand eingezogen werden. Die Freude bei Martin ist trotzdem groß. „Wir haben den Schritt hierher lange überlegt und geplant – das ist für uns ein echter Meilenstein.“ Sein 2011 als 1-Mann-Unternehmen gegründeter Betrieb ist neben dem Winterdienst vor allem auf Baum- und Naturpflege, Gartengestaltungen und Spezialbaumfällungen spezialisiert. Die insgesamt 13 Mitarbeiter:Innen sind dabei mit Pick-ups, Radlader, Baumaschinen und Kastenwagen unterwegs. Neuerdings gehört auch ein Mercedes-Benz Arocs 2153 zum Fuhrpark.



„Mein ganzer Stolz“, sagt Martin mit Blick auf den Lkw und gerät dann ins Schwärmen. „530 PS, 2-Seiten-Kipper mit einen Meter hohen Bordwänden, viele Stauboxen und Innenraum-Vollausstattung mit Standheizung und -klima sowie höchstem Komfort“, sagt er. Um auch Offroad möglichst flexibel zu sein, ist das Fahrzeug so hochgestellt wie möglich. Der Unterboden geschützt, die Scheinwerfer verblendet. Der Allradantrieb und die Automatikschaltung sorgen beim Wechsel von trockenem auf nasses Terrain für ausreichend Traktion. 


„Da gibt es keinen Schlupf und keinen Kraftverlust, kein Anhalten um zu schalten.“

Martin Klaffenböck, Geschäftsführer der Klaffenböck Baum und Natur GmbH



Ein „echter Mehrwert“ ist für den Unternehmer der moderne Palfinger Epsilon-Kran, der hinter dem Kipper aufgebaut ist. „Ein Traum. Die Reichweite ist mit 10,5 Metern für unsere Bedürfnisse völlig ausreichend und da Arm und Greifer hinter der Brücke zusammengelegt werden können, kann ich auch kippen, ohne davor den Kranarm umständlich aus dem Weg räumen zu müssen.“



Ortswechsel ins nahe gelegene IKUNA Naturresort.

Martin ist mit seinem Unternehmen für das gesamte Green Facility-Management der mehr als 200.000 Quadratmeter großen Anlage zuständig. Und auch, wenn es hier heute nach den Schneefällen letzte Nacht wenig grün ist, gibt es jede Menge zu tun. Sicheren Blickes in die Rückspiegel lenkt Martin seinen Arocs rückwärts eine schmale Einfahrt hinunter.  


Ein Stück weit nach links. Noch ein Stück. Punktgenau hält er den Lkw neben einem riesigen Haufen abgeschnittener Äste und Zweige, steigt aus dem Fahrerhaus und klappt auf Knopfdruck den Master Drive Hochsitz des Krans aus. Von oben übernimmt der Unternehmer dann alles weitere. „Sieht cool aus, oder?“, ruft er zu uns herunter und aktiviert die Steuerung. Er fährt die Stützen aus, entfaltet den Kran und hebt mit dem Greifer zügig den Grünschnitt in den Kipper. Und das alles dank Sitzheizung auch bei den herrschenden eisigen Temperaturen durchaus bequem.



Inzwischen ist Martin beim nächsten Stopp seiner heutigen Tour angekommen: Er kippt den Grünschnitt bei MTS Kompost in Silbersberg ab und lädt anschließend feine Rasenerde. Ein Radlader müht sich dabei auf dem rutschigen Gelände ab. Der Fahrer muss immer wieder neu ansetzen, scheint die Situation aber voll im Griff zu haben. „Keine Fuhre ohne Gegenfuhre“, verrät uns Martin währenddessen eines seiner Mottos. Dann kommt er noch einmal auf seinen Mercedes-Lkw zu sprechen. Auf dessen viele Vorteile und das tolle Service, das er in der nahe gelegenen Pappas-Werkstätte genieße: „Das funktioniert wirklich einwandfrei.“



Ob für ihn beim Kauf des Arocs vor einigen Monaten das Modell eines anderen Herstellers überhaupt infrage gekommen wäre, wollen wir abschließend wissen. Martin Klaffenböck lächelt wieder. „Nein“, sagt er dann, "Ich wollte nicht einfach nur einen Lkw. Sondern einen, der all die von mir an ihn gestellten Anforderungen erfüllt und der mich jeden Tag aufs Neue überzeugt – und das schafft der Arocs.“ 


„Mercedes ist nicht der billigste Hersteller, aber ich kaufe damit auch Qualität."

Martin Klaffenböck, Geschäftsführer der Klaffenböck Baum und Natur GmbH



Bilder: Sebastian Freiler

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