Suvad Sadikovic freut sich über sein GigaSpace Fahrerhaus mit SoloStar Concept
REPORTAGE
Suvad Sadikovic ist Lkw-Fahrer. Während viele seiner Kollegen jeden Abend nach Hause kommen, ist der Kärntner meist die ganze Woche unterwegs. Das stört ihn nicht weiter. Sein nagelneuer Mercedes-Benz Actros hat das riesige GigaSpace Fahrerhaus und dazu noch die SoloStar Ausstattung. Damit fühlt sich Suvad wie in einem Luxus-Penthouse.
Suvad Sadikovic lächelt. Wenn er Montag früh in Arnoldstein in das
Fahrerhaus seines Mercedes-Benz Actros 1848 klettert, dann weiß er im
Regelfall nicht, was die Woche für ihn bereithalten wird. Nur eines
weiß der Lkw-Fahrer der MAURER Speditions- und Transportges.m.b.H. in
diesem Moment mit ziemlicher Sicherheit: Er wird wohl erst Freitag
Nachmittag wieder zuhause bei seiner Familie sein und die Zeit bis
dahin mehr oder weniger durchgehend in seinem Truck verbringen. Diese
Woche hat er Glück: Nachdem er bereits Stahlrohre von der
lombardischen Kleinstadt Casalmaggiore nach Dorf an der Pram ins
oberösterreichische Innviertel und Fliesen von Linz nach Villach
gebracht hat, steht heute nur eine kurze Fahrt mit Motoren und
Fahrzeug-Achsen zur Firmenzentrale in Arnoldstein an. Morgen früh lädt
er dann im 80 Kilometer entfernten Sachsenburg Holz, um es in den
slowenischen Hafen Koper zu bringen.
„Ich bin jetzt seit 20 Jahren mit Lkw’s unterwegs und viel
rumgekommen. Bei Touren bis runter nach Tunesien musste ich auch mal
mehrere Wochen am Stück im Lastwagen verbringen. Das war nicht immer
angenehm.“ Mal war das Bett zu kurz oder zu schmal, die Matratze zu
hart, im Fahrerhaus wurde es unerträglich heiß oder es fehlte
schlichtweg der Platz, um auch mal die Beine durchstrecken zu können.
Von einem bordeigenen Kühlschrank für Getränke, etwas Obst und eine
Jause ganz zu schweigen. „Im Vergleich zu damals ist das hier wie in
einem Luxus-Penthouse. Bei Pausen lege ich mich oft aufs Bett um zu
entspannen und zu lesen, nebenbei esse ich einen Apfel oder eine
Banane. Ich habe einen Tisch, den ich herunterklappen kann, um mir
mein Essen zubereiten zu können und dank Standklima und Standheizung
wird es auch an kalten Tagen oder in heißen Sommernächten nie zu warm
oder zu kalt. Es fehlt mir also an nichts.“
Die Aussagen ihres Fahrers bestätigen Britta und Ekkehard Oliver
Maurer, die das Kärntner Familienunternehmen in zweiter Generation
führen: „Wir sind mit unserer ganzen Flotte im Fernverkehr tätig und
daher war und ist es uns immer wichtig, dass die Fahrzeuge gut
ausgestattet sind. Unsere Fahrer sollen sich darin wohl fühlen und
sicher unterwegs sein“, sagt Britta Maurer. Tatsächlich lassen es die
in den vergangenen Jahren beschafften elf neuen Actros kaum an
Ausstattung vermissen. „Da ist so ziemlich alles drinnen, was gut und
verfügbar ist“, sagt Ekkehard Oliver Maurer. Die Rede ist etwa von
einem Abstandstempomat und einem Abbiege-Assistenten, aber auch von
der neuen MirrorCam, die die konventionellen Haupt- und
Weitwinkelspiegel beim neuen Actros abgelöst hat. „Das war im ersten
Moment natürlich ungewohnt“, sagt Suvad Sadikovic. Nach einer kurzen
Eingewöhnungsphase würden für ihn aber die Vorteile des Systems
überwiegen. „Ich habe damit ein viel größeres Sichtfeld. Bei
Kurvenfahrten schwenkt das Kamerabild mit und ich habe auch das Ende
meines Aufliegers im Blick. Damit ist auch die Gefahr, einen Fußgänger
oder Radfahrer zu übersehen, deutlich geringer geworden.“
„Da ist so ziemlich alles drinnen, was gut und verfügbar ist. Unsere Fahrer sollen sich wohl fühlen und sicher unterwegs sein.“
Britta und Ekkehard Oliver Maurer
MAURER
Speditions- und Transportges.m.b.H.
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RoadStars beitretenAuf dem Weg in Richtung Koper, seinem nächsten Ziel, demonstriert uns
Suvad Sadikovic ein weiteres Highlight seines Actros. Ohne Vorwarnung
nimmt er plötzlich mitten auf einer Bundesstraße die Hände vom Steuer,
verschränkt sie vor der Brust und grinst. Dank seinem Active Drive
Assist (ADA) hält der Actros trotzdem die Spur, korrigiert sogar ganz
leicht nach links. Wie das möglich ist? Als erster Serien-Lkw der Welt
bietet der Actros teilautomatisiertes Fahren in allen
Geschwindigkeitsbereichen. Das ADA-System unterstützt den Fahrer durch
das Zusammenspiel von Radar- und Kamerainformationen aktiv bei der
Längs- und Querführung des Lkw und kann das Fahrzeug selbstständig
bremsen, beschleunigen und durch aktive Lenkbewegungen in der Spur
halten. „Das System ist eine wertvolle Unterstützung in den
unterschiedlichsten Situationen“, sagt Suvad Sadikovic, während er die
Hände wieder aufs Steuer legt. „Bei viel Verkehr hilft es mir etwa
dabei, immer den richtigen Abstand zum Vordermann zu wahren. Außerdem
reagiert es frühzeitig auf sich verändernde Verkehrssituation, indem
es kleine Korrekturen vornimmt.“
Suvad strahlt mit seinem Stern um die Wette. „Ich bin schon früher
Mercedes-Lkw gefahren, wusste also genau, was mich mit dem neuen
Fahrzeug erwartet und habe mich daher schon sehr darauf gefreut.“
Unter dem Strich habe der neue Truck seine hohen Erwartungen aber
sogar noch übertreffn können, sagt der Villacher kurz bevor er den
Grenzübergang in Richtung Slowenien passiert. Ekkehard Oliver Maurer
musste innerhalb seines Betriebes aber durchaus Überzeugungsarbeit für
den Stern leisten. Sein Fuhrpark ist auf zwei Marken aufgeteilt. Dabei
haen sich die Mercedes-Benz Fahrzeue aufgrund ihrer Verlässlichkeit
und ihres geringen Kraftstoffverbrauches im Fernverkehr bestens
bewährt. Jeder Liter Verbrauch weniger ist ein gewichtiges Argument
für den Unternehmer. „Als wir 2017 den ersten Actros beschafft haben,
war die Skepsis vieler unserer Fahrer groß“, erzählt er. „Sie waren
die andere Marke gewöhnt und wollten nicht wechseln. Meist hat es dann
aber nur ein paar Tage am Steuer gebraucht, bis die Skepsis in große
Begeisterung umgeschlagen ist. Der eine oder andere ist sogar zum
richtigen Mercedes-Fan geworden.“
Video: Gabler Werbung Film GmbH
Bilder:
Sebastian Freiler
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