Faschingskehraus in der Mozartstadt Salzburg

UNIMOG

Ein Unimog fegt durch Salzburg.

Hermann Janser ist bereit für seinen Arbeitstag. Der 231 PS starke Unimog U423 mit Trilety Aufsatzkehrmaschine steht frisch gewaschen und voll getankt am Bauhof der Stadt Salzburg. Die Sonne scheint – bestes Wetter um die letzten Winterspuren von den Straßen Salzburgs zu kehren und die Mozartstadt frühlingsfit zu machen.


Kein Weg zu schmal, kein Berg zu steil.

Die Route führt ihn heute unter anderem auf den Kreuzberg, einem Vorberg des Gaisberg im Stadtteil Parsch. Mühelos kämpft sich Hermann mit seinem Unimog den Berg hoch. Der steile Anstieg und die teilweise schmalen und engen Gassen stellen für den wendigen Geräteträger kein Problem dar. Der Unimog zeichnet sich aus durch das kurze Vorbaumaß, die niedrige Gesamthöhe und die geringe Breite. Mit einem Radstand von nur 3,15m bringt der U423 seine Kraft nicht nur auf die Straße, sondern auch in jeden Winkel. So kann Hermann problemlos die Seiten der engen Straßenverläufe kehren und säubern.



Ein fester Bestandteil im Fuhrpark der Stadt Salzburg.

Der Unimog zog 2018 in den Fuhrpark der Stadt Salzburg ein und ersetzte ein altes Vorgängermodell mit über 16.000 Betriebsstunden. Neben dem notwendigen Straßen-Kehreinsatz wird das Fahrzeug auch gerne für die Vorreinigung im Zuge von Straßensanierungen verwendet. Das kompakte, wendige Universal-Motor-Gerät ist auch für den Winterdienst (vor allem in engeren Siedlungsstraßen) unerlässlich und hat die notwendigen Ausstattungen wie Pflugplatte, Hydraulikanlage etc., sodass auch die vorhandene große Schneefräse regelmäßig im Winter am Unimog im Einsatz ist. Der Geräteträger ist somit aus dem Salzburger Magistrats-Fuhrpark nicht mehr wegzudenken. 

 

 



Was Hermann besonders an seinem Arbeitstier schätzt? Definitiv den Fahrkomfort, das intuitive Bedienkonzept sowie diverse Sicherheitsfaktoren. Die Panorama-Windschutzscheibe beispielsweise sorgt für die optimale Übersichtlichkeit. Diese ist besonders in der beliebten Touristenstadt kein Nachteil, besucht Hermann bei seinen täglichen Ausfahrten auch Hotspots wie den Mirabell-, Dom- oder Residenzplatz. Ein weiterer Pluspunkt: der Fahrzeuginnenraum mit ergonomischer Sitzfederung, 3-Punkt-Gurt und Kopfstütze.


Wo der Unimog in den engen Stadtgassen mit Wendigkeit punktet, punktet er auf Schnellstraßen und Autobahnen mit seiner Geschwindigkeit. Bis zu 90 km/h sind möglich, ideal also um am Nachmittag nach den erledigten Kehrarbeiten wieder retour zum Bauhof zu fahren, der direkt an der Autobahnausfahrt Messe Salzburg liegt. So geht ein erfolgreicher Tag für Hermann Janser und seinen Unimog zu Ende. 


Fotos: Agrimotion (Jörn Gläser)

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