Truck Trophy 2017 – Newsflash aus Schweden

Truck Trophy 2017

3. Tag: Drifts, blindes Vertrauen – zwölf Gewinner.

Endspurt um den Titel der Truck Trophy: Spitzen-Trucker, Teamplayer und neue Freunde.


Andreas Niederhauser und Fabian Roth haben sich den Titel der Truck Trophy 2017 gesichert. In einem spannenden Finale waren es die beiden Fahrer aus der Schweiz, die am Ende die Nasen vorn hatten.


Es gibt keine Probleme,
nur Lösungen!

Team Switzerland
Mut & Stärke
Geschicklichkeit & Denkvermögen
Teamfähigkeit

Wir haben eigentlich kein Motto, wir genießen es und wir setzen uns zu 110% ein.

Team Netherlands
Mut & Stärke
Geschicklichkeit & Denkvermögen
Teamfähigkeit

Unser Sport heißt Transport.

Team Poland
Mut & Stärke
Geschicklichkeit & Denkvermögen
Teamfähigkeit

So “K”orrekt wie möglich sein – denn unser Teamname ist „K-Stars“!

Team Belgium
Mut & Stärke
Geschicklichkeit & Denkvermögen
Teamfähigkeit

Profis erkennt man daran, dass sie schneller denken als andere fahren.

Team Germany
Mut & Stärke
Geschicklichkeit & Denkvermögen
Teamfähigkeit

Stay young, stay trucker,
be the best!

Team Romania
Mut & Stärke
Geschicklichkeit & Denkvermögen
Teamfähigkeit

Am letzten Tag der Trophy ging es erneut hinter das Lenkrad der Trucks. Die erste Aufgabe: Drift Challenge. Ein Fahrertraum! Auf einer vorgegebenen Strecke sammelte jeder Teilnehmer so viel Drift-Zeit wie möglich. Was man für eine hohe Punktzahl mitbringen sollte? Vor allem Mut!



Blind im Actros.

Während der zweiten Aufgabe bewiesen die Teams, wie sehr sie in den vergangenen Tagen zu einer Einheit zusammengewachsen sind. Mit verbundenen Augen saß jeweils ein Teilnehmer am Lenkrad und ließ sich vom Teamkollegen durch einen Parcours lotsen. „Echt erstaunlich, wie weit man kommt, wenn man sich auf den anderen verlassen kann“, hieß es von den Teilnehmern, die eindrucksvoll zeigten, was starkes Teamwork ist.

Noch einmal Punkte sammeln konnten die Fahrer auch beim Truck Race – allerdings mit einem Mini-Lkw. Dann die Disziplin „Truck-Plane wenden“: Welche Gruppe es am schnellsten schafft, die Plane – auf der sie steht – zu wenden, ohne dabei den Boden zu berühren, hat gewonnen.



Rohe Eier im Schnee.

Rohe Eier im Tiefschnee zu finden, darum ging es in der letzten Aufgabe. Als Hilfe hatten die Trucker dafür ein Lawinensuchgerät. Nachdem sie die Eier gefunden hatten, mussten sie diese so schnell wie möglich auf einem kleinen selbst gemachten Feuer zubereiten.



12 Gewinner.

Für die Sieger aus der Schweiz gab es am Abend eine Menge Schulterklopfer. Die Kollegen hatten allesamt großen Respekt für die Leistungen der beiden Trucker. Platz 2 belegten Lodewijk Blokland und Pascal van den Oetelaar aus den Niederlanden, Platz 3 ging an das Team von Przemysław Haber und Janusz Zalewski aus Polen. Als Gewinner fühlte sich jedoch das gesamte Team des Truck Trophy-Finales. Jeder Einzelne hat sich selbst zu Spitzenleistungen angetrieben und ist mit den Kollegen zu einem internationalen eingeschworenen Team zusammengewachsen.



Alle sind sich einig: Hoffentlich sieht man sich bald mal wieder!



2. Tag: Vollbremsung, Schnitzeljagd und Schneemobile.

Die Finalisten der Truck Trophy liefern in eisiger Kälte starke Leistungen ab.


Erst den Truck auf dem Eis-Track auf Tempo 70 bringen, dann eine Vollbremsung hinlegen. Wo kommt der Truck wohl zum Stehen? Wer am genauesten schätzt, bekommt die meisten Punkte. Schon die erste Aufgabe des Tages sorgte bei den zwölf Fahrern für Nervenkitzel und verlangte gleichzeitig enorme Trucker-Erfahrung ab.



Leistungen am Limit.

Mut & Stärke, Geschicklichkeit & Denkvermögen, Teamfähigkeit – auch am zweiten Tag der Trophy waren diese Eigenschaften in den einzelnen Disziplinen ganz besonders gefragt. Nachdem spätestens nach der Vollbremsung alle richtig wach waren, ging es auf Skiern weiter. Bei einer schwedischen Schnitzeljagd mussten die Teilnehmer eine ordentliche Leistung hinlegen, um keine Punkte liegen zu lassen.



Auf Schneemobilen fuhren die Teilnehmer zum Ort der letzten Aufgabe des Trophy-Tages. Dort war vor allem Stärke gefragt: Tauziehen. Sechs gegen Sechs. Noch einmal die Gelegenheit, Punkte für das jeweilige Konto zu sammeln.



Wesentlich entspannter ging es dann im Abendprogramm weiter. Beim Bingo tauschten sich die zwölf Trucker über die vergangenen zwei Tage aus. Die Spannung, wer das Rennen um die Trophy macht, lag bereits in der Luft.

Heute steht schon der letzte Finaltag an. Bleibt dran und lest morgen, welches Team als Truck Trophy-Sieger nach Hause fliegt.



1. Tag: Slalom, Racetaxi und erste Drifts.

Das Finale der Truck Trophy 2017 läuft auf Hochtouren. Sechs Teams im Rennen um den Titel.


Der Startschuss für die Endrunde der Truck Trophy 2017 ist gefallen. Die sechs Länderteams aus der Schweiz, Belgien, Rumänien, den Niederlanden, Polen und Deutschland bekamen es am ersten Finaltag des Fahrer-Events gleich mit mehreren anspruchsvollen Trucker-Tasks zu tun.



Pulsschlag auf dem Beifahrersitz.

Auf der Eisdecke eines zugefrorenen Flusses lieferten sich die Teilnehmer mit ihren Trucks in einem engen Slalom-Parcours ein erstes Rennen um die beste Zeit. Weiter ging es mit Höhen- und Breitenschätzungen. Aus etwa 20 Meter Entfernung mussten die Fahrer die Gesamthöhe ihres Trucks einschätzen und unter der entsprechend gesetzten Messlatte hindurchfahren. Im Anschluss absolvierten sie in Teams ein Trucker Diktat und setzten ein Truck Puzzle zusammen – natürlich auf Zeit. Den Special-Task erreichten die Teilnehmer nach einer Schneeschuhwanderung. Hier waren vor allem Mut und Stärke gefragt: Im Racetaxi ging es mit Vollgas über das gefrorene Areal, dabei wurde der Beifahrer-Puls gemessen. Umso niedriger dieser lag, desto mehr Punkte gingen auf das Team-Konto ein.

Schon heute stehen die nächsten Tasks an. Bleibt dran!



Ankunft in Schweden.

Startschuss für die dritte Endrunde der Truck Trophy: Das Fahren um die Punkte beginnt.


Die sechs Fahrerteams der Truck Trophy 2017 sind gestern im schwedischen Sorsele angekommen. Vor ihnen liegen nun drei spannende Wettkampftage, an denen sie insgesamt 14 Tasks bewältigen müssen. Das Team mit den meisten Punkten fliegt als Trophy-Sieger zurück in die Heimat.



Die zwölf Fahrer aus der Schweiz, Belgien, Rumänien, den Niederlanden, Polen und Deutschland nutzten nach ihrer Ankunft im Teamquartier bereits die Gelegenheit, sich kennenzulernen. Bei einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem Get-together tauschten die Trucker ihre Erlebnisse aus der Vorrunde oder auch ihre Erfahrungen als Lkw-Fahrer aus.



Teambuilding und Vorbereitung im Fokus.

Truck Trophy – das bedeutet natürlich auch eine tolle gemeinsame Zeit als großes internationales Trucker-Team. Klar im Fokus des ersten Abends standen aber ebenso die kommenden Tage und die zu bewältigenden Aufgaben. Einen Großteil der Zeit nutzten die Teilnehmer deshalb, um mehr über den Ablauf der Trophy zu erfahren.

Schon heute stehen aufregende Tasks auf dem Programm.

Bleibt dran und erfahrt morgen mehr!



Fotos: Sebastian Vollmert
Videos: Martin Schneider-Lau

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